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Ist die Selbstherstellung von Kosmetik eine Alternative um nachhaltiger zu sein?

Dank unseren vorherigen Artikeln wissen wir nun, dass Kosmetik in unseren Drogeriemärkten nicht so nachhaltig sein können, wie wir vielleicht vermutet haben. Nun stellt sich manch einer von uns die Frage, ob man denn daran was ändern könnte. Eine Möglichkeit ist die Selbstherstellung von Kosmetik. Aber kommt das dann auch genau so raus wie die normale Kosmetik?


Fakten über die Selbstherstellung 

Im Schnitt wird der Konsument täglich nur wegen seiner Pflegeprodukte ungefähr mit 100 unterschiedlichen Substanzen konfrontiert. Anita Bechloch gibt in ihrem Buch über Kosmetik folgenden Tipp: Sobald man nicht weiß, aus was für einem Gewächs die Substanz kommt, man die Bezeichnung nicht sofort aussprechen kann oder diese über vier Silben hat, so wolle man diesen Stoff eher nicht im Organismus haben.  Ein Vorteil an selbstgemachter Kosmetik ist, dass der Selbsthersteller exakt die Kenntnis hat, was sich darin befindet. Diese muss dann keine aufrechterhaltenden Substanzen, künstliche Duftstoffe, genetisch veränderte Ressourcen und industrielle Abfallstoffe enthalten und ist reiner als industriell gefertigte Produkte aus Geschäften. Die Haut verwandelt sich mit der Zeit und unseren Lebensstandards. Ein weiterer Vorteil bei der Selbstherstellung ist, dass man sich mit den Forderungen der Haut anpassungsfähig beschäftigen kann. Vor allem für überempfindliche Konsumenten ist dies besonders gut, da sie unverträgliche Zutaten gegen andere tauschen können oder sogar auch komplett entfernen können. Den Duftstoff kann man selbst optimieren und Umhüllungsabfall, Plastikflaschen, Transportwege und tierische Experimente können nun ausgeschlossen werden! Auch vegane Kosmetik kann man leicht herstellen und selbst umsetzen. Diese erkennt man an dem grünen Blatt-Logo.  In der Küche hergestellte Shampoos sind anpassungsbedürftig. Das heißt, sie sind in ihrer Struktur grundverschieden zu der Ware der Industrie. Sie sind deshalb wässriger, da  Emulgatoren gezielt ausgelassen werden. Des Weiteren ist es fast nicht möglich, den Betrag des Schaumes eine Duschgels anzufertigen.  Die Selbstherstellung in der eigenen Wohnung ist eine Alternative zu den Produkten von Firmen. Doch ist diese denn besser, verträglicher und verkraftet sie die Anspruchshaltung des biologischen? Genau kann man das nicht sagen, da diese Variante auch Gefahren verbirgt. Wenn die benutzten Ressourcen weder nachhaltig noch antiallergisch sind. Auch wenn man auf die Siegel achtet, sind Allergien bei jedem Menschen anders und jeder Körper kann verschieden auf Stoffe reagieren. Das wichtigste bei der Selbstherstellung ist dabei aber auch die Hygiene. Denn wenn das Produkt nicht keimfrei entstanden ist, wird dieses inach einer Weile voller Bakterien sein. Auf Grund dessen ist es nicht möglich Haltbarkeitsstoffe absolut auszuschließen.

Mein Fazit über Kosmetik 

Naturkosmetik ist eine nicht ganz natürliche Alternative, die auch chemische Stoffe enthalten kann, da nicht alle Faktoren hergestellt werden können. Wir sind somit von manchen Angele-genheiten mit synthetischen Stoffen abhängig.  Es wirkt so, als wäre es gleichgültig, welches Produkt wir nehmen.  Da versteht man die Firmen, die die Herstellung nicht preisgeben wollen. Die Selbstherstellung ist deswegen eine gute Alternative. Diese ist aufwendig, aber kann nachhaltig sein, wenn man auf die Siegel achtet und die Sauberkeit beim Herstellen beachtet. Ob die chemische oder die biologische Version riskanter ist, ist bestreitbar.  Man kann also nicht genau sagen, ob die Herstellung und die Inhaltsstoffe hundertprozentig nachhaltig sind, da wir über keine Informationen besitzen, wofür diese Inhaltsstoffe schon genau verwendet wurden. Was man sagen kann, ist, dass es viele Substanzen gibt, die nicht gut sind, weswegen viele nicht aufgelistet werden können. Falls ein Erzeugnis viel Parfüm enthält und viel Schaum bildet, eine endlose Haltbarkeit besitzt oder der Farbton zu vielfarbig ist, sollte man auf jeden Fall aufpassen.

Schaut doch mal in unseren vorherigen Artikel hinein, wo wir selbst Badepralinen hergestellt haben, vielleicht ist das für euch ein Ansporn? 😉 

Nächste Woche sind unsere Kolloquien. Natürlich werden wir danach berichten wie es gelaufen ist und was genau wir berichtet haben. So viel kann ich schon verraten: ich habe ein kleines Video vorbereitet mit Passanten, die so offen waren und meine gestellten Fragen beantwortet haben. Bis dahin wünsch ich euch noch schöne Tage!

Auf bald, eure Elena 🙂

Quellen:

-Anita Bechloch: The Glow, Gräfe und Unzer Verlag, 2015, S.10.

 – Anita Bechloch: The Glow, Gräfe und Unzer Verlag, 2015, S.12f.

 – Marie-E. Lange-Ernst: Schön sein durch natürliche Kosmetik, Mosaik Verlag, 1991, S.86.

 – Marie-E. Lange-Ernst: Schön sein durch natürliche Kosmetik, Mosaik Verlag, 1991, S.8.

-Marie-E. Lange-Ernst: Schön sein durch natürliche Kosmetik, Mosaik Verlag, 1991, S.9.

 – Heike Littger: „Natur in kleinen Dosen“, http://enorm-magazin.de/natur-kleinen-dosen, 06.09.2014.

–  Heike Littger: „Natur in kleinen Dosen“, http://enorm-magazin.de/natur-kleinen-dosen, 06.09.2014.

–  Elke Liermann und die Platinnetz Redaktion: „Kosmetik – welche Inhaltsstoffe sind wirklich drin?“, http://www.platinnetz.de/magazin/gesundheit/naturkosmetik/kosmetik-welche-inhaltsstoffe-sind-wirklich-drin, 30.03.2016.

Bewertung unserer Arbeiten

Hey Leute,

wir wollten euch nur kurz den aktuellen Zwischenstand präsentieren.

Am Freitag, den 24.6. haben wir unsere Seminardokumentation zurück bekommen. Wir sind mit acht und neun Notenpunkten bewertet wurden. Nun ja ganz zufrieden sind wir nicht aber wir hoffen auf eine gute Präsentation nächste Woche.

Wir hoffen euch gefällt unser Blog, und ein Dankeschön an alle die unsere Beiträge immer fleißig lesen und uns damit unterstützen!

Was meint ihr, sollen wir nach dem Projekt noch Beiträge posten? Die nächsten Beiträge sind nämlich schon fast das Ende dieser Projektreise.

Bis dahin 🙂

Elena und Nina